Paula`s Struggle
Das bin ich
Hallo, ich bin Paula.
Ich bin 17 Jahre alt.
Seit dem Sommer vom Jahr 2018
mache ich beim Punkt Jugend Magazin mit.
Ich informiere mich gerne über neue Sachen.
Ich lerne gerne neue Sachen.
Und ich schreibe gerne Texte darüber.
Das alles macht mir sehr viel Spaß.
Auf dieser Internet-Seite könnt ihr meine Texte lesen.
Ich schreibe über viele verschiedene Sachen
Hier sind meine Texte:
Der späte Schwangerschafts-Abbruch
Später Schwangerschafts-Abbruch
In der 10. Klasse von der Schule habe ich einen Vortrag gemacht.
Ich habe etwas über den Schwangerschafts-Abbruch erzählt.
Da wusste ich schon:
Dass es auch einen späten Schwangerschafts-Abbruch gibt.
Aber ich wusste nicht sehr viel darüber.
Deshalb habe ich einige Informationen dazu gelesen.
Was ist ein Schwangerschafts-Abbruch?
Manche Frauen wollen nicht schwanger sein.
Und manche Frauen wollen auch kein Baby haben.
Dann können sie sich dazu entscheiden:
Dass sie das Baby nicht bekommen.
Bei einem Arzt können die Frauen
einen Schwangerschafts-Abbruch machen.
Das bedeutet:
Die Frau bekommt Medikamente.
Durch die Medikamente fängt die Geburt an.
Das Baby ist dann tot:
Wenn es geboren wird.
Wenn eine Frau einen Schwangerschafts-Abbruch machen will:
Dann muss sie vorher zu einer Beratung gehen.
Die Beraterinnen sprechen mit der Frau zum Beispiel darüber:
• Warum die Frau das Baby nicht bekommen will.
• Ob sie genug darüber nach-gedacht hat.
• Und was bei einem Schwangerschafts-Abbruch gemacht wird.
Ein Schwangerschafts-Abbruch
darf nur bis zur 12. Schwangerschafts-Woche gemacht werden.
Aber manchmal darf er auch später gemacht werden.
Das heißt dann: Später Schwangerschafts-Abbruch.
Wann darf ein später Schwangerschafts-Abbruch gemacht werden?
Wenn eine Frau schwanger ist:
Dann macht der Arzt viele Untersuchungen.
Der Arzt schaut zum Beispiel:
• Ob es dem Baby im Bauch gut geht.
• Oder ob das Baby eine Behinderung hat.
• Oder ob das Baby eine unheilbare Krankheit hat.
Ein später Schwangerschafts-Abbruch ist nur erlaubt:
• Wenn das Baby eine Behinderung hat.
• Und wenn die Mutter zum Beispiel:
o Bei der Geburt von dem Baby sterben kann.
o Oder eine seelische Krankheit bekommen kann.
Weil sie Angst davor hat:
Ein Kind mit Behinderung zu bekommen.
Wenn eine Frau einen späten Schwangerschafts-Abbruch machen will:
Dann muss sie zu einer Beratung bei einem Arzt gehen.
Der Arzt sagt ihr:
• Wie ein später Schwangerschafts-Abbruch gemacht wird.
• Wie die Frau sich danach vielleicht fühlt.
• Und welche Hilfs-Angebote es gibt.
Zum Beispiel Gesprächs-Gruppen für Frauen:
Die einen Schwangerschafts-Abbruch gemacht haben.
Da können die Frauen über ihre Gefühle sprechen.
Schwangerschafts-Abbruch vor der 20. Schwangerschafts-Woche
Eine Schwangerschaft dauert 40 Wochen lang.
Wenn ein Baby vor der 20. Schwangerschafts-Woche
geboren wird: Dann stirbt das Baby oft bei der Geburt.
Für den Schwangerschafts-Abbruch
muss die Frau Medikamente nehmen.
Durch die Medikamente fängt die Geburt an.
Das Baby ist dann tot:
Wenn es geboren wird.
Schwangerschafts-Abbruch nach der 20. Schwangerschafts-Woche
Nach der 20. Schwangerschafts-Woche
kann ein Baby schon leben:
Wenn es geboren wird.
Der Arzt muss sich dann um das Baby kümmern.
Er darf das Baby nicht töten.
Deshalb wird manchmal 1 Fetozid gemacht.
Das wird so aus-gesprochen: fe to zid.
Fetozid bedeutet:
Das Baby wird im Bauch von der Frau getötet.
Dann nimmt die Frau Medikamente.
Durch die Medikamente fängt die Geburt an.
Und das Baby wird tot geboren.
Vielen Frauen geht es nach einem
späten Schwangerschafts-Abbruch nicht gut.
Sie bekommen zum Beispiel eine seelische Krankheit.
Oder sie haben große Schuld-Gefühle.
Das denke ich darüber
Viele Menschen haben verschiedene Meinungen
über den späten Schwangerschafts-Abbruch.
Einige Menschen denken:
Ein Schwangerschafts-Abbruch soll ganz verboten sein.
Meine Meinung zu dem Thema: Schwangerschafts-Abbruch
Ich habe große Probleme damit:
Meine Meinung bei so schwierigen Thema zu sagen.
Ich denke:
Eine Frau soll selbst entscheiden,
was sie machen will.
Denn es geht darum:
Um das Leben von ihrem Baby.
Und was sie sich für ihre Zukunft wünscht.
Zum Beispiel:
• Vielleicht macht die Frau gerade eine Ausbildung.
Und sie möchte die Ausbildung erst zu Ende machen.
Das kann sie mit einem Baby aber vielleicht nicht.
• Vielleicht möchte die Frau gar keine Kinder haben.
• Vielleicht kann sich die Frau nicht alleine um das Kind kümmern.
Deshalb sollen andere Menschen nicht sagen:
Was die Frau machen soll.
Zum Beispiel:
• Ob sie das Baby bekommen soll.
• Oder ob sie einen Schwangerschafts-Abbruch machen soll.
Denn andere Menschen wissen nicht:
• Was die Frau fühlt.
• Und wie es ihr geht